Protokoll

Ort: Städt. Hermann-Frieb-Realschule
Zeit: 9:00 - 15:30 Uhr

Tagesordnung:

1. Reformpädagogische Ansätze im Mathematikunterricht der Waldorfschule (Referentin: Fr. Hohe, Städt. Balthasar-Neumann-Realschule)

Auszug aus den Ausführungen von Fr. Hohe:
- Oberster Leitsatz: Die Freiheit des Lehrers bleibt unangetastet.
- PC-Einsatz erst ab der 8. Klasse, weil sonst motorische Fähigkeiten verloren gehen.
- keine Verweise und Noten, Wirken der Lehrerpersönlichkeit
- zwischen 35 und 40 Schüler in einer Klasse
- Aufnahme in die 1. Klasse: Übungen (nicht Rechnen, sondern sportlich, Sozialformen, Raumverständnis und Bildbetrachtung), danach Lehrergespräch mit den Eltern, über die Aufnahme entscheidet das Kollegium
- Der Schüler geht 8 Jahre lang in dieselbe Klasse. Ein Lehrer unterrichtet alle Grundfächer: D, M, G, Ek, Bio, zwischen 8 und 10 Uhr, 3 Wochen im Blocksystem
- keine Prüfung, sondern Epochenarbeiten mit Worturteil (keine Note), kein Sitzenbleiben, d.h. Kinder mit unterschiedlichem Niveau bleiben zusammen
- Eurythmie: Mischung aus Ballett, Sport und Theater
- unlinierte Hefte: Die Kinder, die noch keine Gerade, Senkrechte, Waagrechte kennen, werden also nicht gezwungen, sich an ein Raster zu halten.


2. Einsatz von Geonext in der 6. Jahrgangsstufe (Referent: Hr. Übelacker, PI)

Anhand von ausgewählten Beispielen zeigt Hr. Übelacker Möglichkeiten des Einsatzes von Geonext im Mathematikunterricht.